Warum ich die japanischen Kurzgedichte so mag? Weil das Haiku ein konkret-poetischer Ausdruck der Zeit ist, der in wenigen Worten zum Weiterdenken inspiriert und lange nachhallt! Für mich persönlich ist das Schreiben von Haikus quasi GehirnYoga. Eine sprachästhetische Fingerübung, die Gedankenströme kanalisiert und formt. Ein rhythmisches Spiel mit Worten, in dem sich meine Liebe zur Musik widerspiegelt. Mein semantisches Ventil gegen das Zuviel unserer Zeit. Meine tiefenentspannende Auszeit. Vom Wandern und Dichten Haikus überraschen mich bevorzugt beim Wandern. So wie am Sonntag […]
Tägliche Archive: 29. März 2022
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